Die belgische Zuckerschule und ihre Erweiterungen

Die belgische Zuckerschule und ihre Erweiterungen.

Zusammenfassung

Die belgische Zuckerschule wurde 1889 auf private Initiative von Eugène Nihoul in Landen gegründet und ist die erste Zuckerinstitution in Belgien, einem Bereich, der bis dahin von ausländischen Industrien abhängig war. 1891 zog die Schule nach Glons, wo sie ihren Ruf erlangte; Studierende fast 40 verschiedener Nationalitäten erwerben dort ihr Diplom in Zuckertechnik. Im Jahr 1905 wurde die Schule zum Institut Polytechnique Glons-Liège und erweiterte ihre Ausbildung um weitere Titel wie den eines technischen Ingenieurs. Der Krieg von 1914–18 zwang das Institut, sich in Lüttich niederzulassen, wo es viele Jahre lang florierte, bevor es in den 1950er Jahren von der Stadt Lüttich übernommen wurde. 1977 fusionierte das Polytechnische Institut mit zwei anderen höheren Instituten und erhielt den Namen Institut Supérieur Industriel Liégeois (ISIL). Im Jahr 1989 kam ISIL unter die Aufsicht der Provinz Lüttich und wurde zum Höheren Institut der Provinz Lüttich. Diese Arbeit beschreibt detailliert den Prozess, der zur Gründung dieser belgischen Zuckerschule führte, und befasst sich auch mit den aufeinanderfolgenden Entwicklungen der Schule, dem Leben der Gebäude und der Schule durch das Lehrpersonal, Prüfungsausschüsse, Vereinigungen ehemaliger Schüler und Festlichkeiten